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by ilona
Vom 17.-19. Juli 2015 sind meine neuen Tangobilder bei der TANGONALE in der UFA-Fabrik zu sehen.
Weitere Informationen gibt es hier: Tangonale in der UFA-Fabrik 2015
¡ Por eso !
Darum liebe ich den Tango – darum hat er mich gepackt!
Der Tango gibt mir die Möglichkeiten, meine Welt zu erfahren und zu gestalten. Er lebt von Kontrasten: Zartheit gegen Härte, oft Brutalität; leise und verträumt gegen randalierend und schrill; klar und hell gegen dunkel, düster, geheimnisvoll; senkrecht, präzise gegen schräg, schief, diagonal und ausufernd; jungfräulich rein gegen dreckig gemein.
Ich tanze den Tango,
ich singe den Tango (auf dem Bandoneon),
ich male den Tango,
ich liebe den Tango.
Angefangen hat meine Beziehung zum Tango schon im Mutterleib 1937. Die Mutter tanzte ihn leidenschaftlich und mit der dazugehörenden Sehnsucht, und drinnen drehte ich meine erste Moulinette. Mit 16 Jahren errang ich einen Musikpreis mit einem Tango (auf dem Akkordeon). Seit der Tango in den achtziger Jahren in die übrigen europäischen Metropolen schwappte, lernte ich seine Haltung, seine Bewegungen und Schritte in Hamburg und Bremen. Ich sah und hörte Mosalini, Piazzolla und Saluzzi; seitdem bemühe ich mich um das verhasste und geliebte Bandoneon.